Melk. A1 Westautobahn Richtungsfahrbahn Salzburg

Bei starkem Reiseverkehr kam es auf der Westautobahn zwischen Melk und Pöchlarn zu einem Verkehrsunfall mit zwei Personenkraftwagen. Dabei wurden drei der vier Fahrpuren blockiert.

Die Autobahnpolizei Melk, ein Rettungswagen des Roten Kreuzes Melk, sowie die Freiwillige Feuerwehr Melk wurde zu diesem Ereignis alarmiert. Leider kam es in der nicht funktionierenden Rettungsgasse zu Verzögerungen bei der Anfahrt für die Rettungs- und Feuerwehrkräfte. In kurzer Zeit baute sich ein kilometerlanger Stau auf. Es kam zu Zeitverzögerungen von über 1 Stunde in Fahrtrichtung Salzburg. Auf der Umleitungsstrecke kam es ebenfalls zu erheblichen Stauungen.

Nach der Lageerkundung wurden vom Rettungsdienst ein Notarzteinsatzfahrzeug, der Bezirkseinsatzleiter und weitere Rettungswägen an die Einsatzstelle nachgefordert. Mehrere Verletzte Personen wurde in umliegende Kliniken abtransportiert. Die Freiwillige Feuerwehr Melk baute ein umfassende Absicherung der Einsatzstelle auf, sicherte den Brandschutz, leuchtete die Unfallstelle aus und unterstützte den Rettungsdienst. Nach der polizeilichen Unfallerhebung wurden beide Unfallfahrzeuge mittels Ladekran des Wechselladefahrzeuges geborgen und gesichert abgestellt. Die Fahrbahnreinigung erfolgte durch die ASFINAG.

Wir dürfen ALLE Verkehrsteilnehmer erneut erinnern: Bilden sie eine Rettungsgasse!! Nachdem Einsatzfahrzeuge durchgefahren sind, belassen sie die Rettungsgasse!!!

Feuerwehr Melk: KDTF, MTFA mit Bergeanhänger, HLF3, WLF;

Rettungsdienst: 2 RTW RK Melk, 1 RTW ASB Loosdorf, 1 NEF RK Ybbs, 1 BEL RK Melk 

Autobahnpolizei Melk mit einer Streife

ASFINAG Autobahnmeisterei Ybbs mit einem Einsatzfahrzeug   

Fotos: Doku-NÖ